Pola Steffi - AutorAch diese wohlige Wärme eines warmen Bads mit duftendem Badesalz, ein bisschen Zeit für sich, um sich zu entspannen und zu beruhigen, Körper und Geist zu verwöhnen, die müden Glieder zu lockern… Drrrrrrrr, oh der Wecker mit der Realität (alternativ auch gern Kindergezanke, der Postbote an der Haustür, das Telefon, der Fussball, der trotz Drinnen-Verbot das Geschirr vom Tisch fegt…)!

 

Aber ha, man wird ja wohl nochmal träumen dürften. Denn die Wirklichkeit sieht bei uns leider meist anders aus. Zack zack unter die Dusche, abseifen, abspülen und schwuppeliwupp abtrocknen und in die Klamotten – und weiter geht`s.

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Aber jetzt wo der Winter da ist und uns mit seinem entweder eisig-kaltem oder gern auch nass-kaltem Wetter um die Nase weht, träumen wir weiter von einer ganzen Stunde nur für uns – im wohlig warmen Bad mit einem guten Buch. Und damit wir gut gerüstet sind, sollte dieser unwahrscheinliche Glücksfall wirklich demnächst einmal eintreffen, haben wir uns tolles Badesalz selbstgemacht. Und sollte der Glücksfall nicht eintreffen, na, dann ist das Badesalz hübsch verpackt in schicken Gläsern auch ein tolles Geschenk für einen lieben Menschen, dieser Glückspilz!

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Wir haben uns für ein entspannendes Rosen-Lavendel-Badesalz aus Epson-Salz (Relax), einen Frische-Kick durch Zitronenöl (Refresh) und die Detox-Variante mit Himalaya-Salz und Sandelholzöl (Detox) entschieden.

Für das Badesalz braucht Ihr:

  • Für die Relax-Variante: Epson-Salz – stimuliert die Haut auf sanfte Art und wirkt beruhigend und entzündungshemmend
  • Für die Detox-Variante: Himalaya-Salz – soll giftige Stoffe im Körper lösen und ausschwemmen, den Blutdruck senken, Gicht und rheumatische Beschwerden lindern
  • Ätherische Öle, je nach Geschmack – wir haben Rosen-, Zitronen- und Sandelholz-Öl genommen
  • kleine Gläser oder Fläschchen, die luftdicht verschlossen werden können
  • optional getrocknete Blütenblätter oder Kräuter, z.B. Lavendel oder Rosenblütenblätter
  • optional Lebensmittelfarbe

Und so geht`s – das Badesalz:

Als erstes füllt Ihr Euch die Menge Salz ab, die in Euer Fläschchen passt und gießt es dann in eine Schale oder ein Glas. Die Schale sollte nicht aus Holz oder Ton sein, da das Öl sonst einzieht und nicht wirklich wieder auswaschbar ist.

Dann gebt Ihr ca. 5 Tropfen Eures Öls in das Salz und verrührt es gut. Optional könnt Ihr Blütenblätter wie Lavendel oder Rosenblüten dazu geben oder auch Lebensmittelfarbe. Das Himalaya-Salz ist bereits leicht rosa, das kann man mit ein bisschen roter Lebensmittelfarbe noch verstärken oder aber für ein Lavendel-Badesalz ein bisschen rot und blau ins weiße Epson-Salz geben, um es schön „lavendelig“ flieder zu machen.

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Danach füllt Ihr das Salz in Euer Fläschchen. Ein Trichter macht dabei je nach Öffnungsgröße Eures Gefäßes Sinn, wie man uns unserem Krümel-Chaos sieht, hihi! Und schon ist es fertig, Euer Badesalz.

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Da wir gleich ein paar Fläschchen mehr gemacht haben, haben wir diese dann noch „dekoriert“ und mit ihrer Wirkung beschriftet. Dazu einfach mit einem Glasmarker, z.B. von Edding auf die Fläschchen schreiben. Alternativ könnt Ihr natürlich auch ein kleines Label oder eine Banderole ausdrucken und um das Fläschchen binden bzw. kleben.

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Wie sieht`s bei Euch aus? Zeit für entspannte Stunden mit Wellness im Bad? Oder auch eher Geschenk-Idee für einen Glückspilz mit weniger Trubel um sich herum? Wir wünschen Euch, dass Ihr ein paar entspannte Momente findet udn ganz viel Spaß beim Badesalz-Machen!

Eure

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