Die 10 (+3) wichtigsten Tools für DIY-Begeisterte

[sg_popup id=“2″ event=“onload“][/sg_popup]Messer, Schere, Gabel, Licht… Wir werden oft gefragt, welche Tools wir am häufigsten zum Basteln und Werkeln benutzen und was in der Start-Ausrüstung eines DIY-Begeisterten auf keinen Fall fehlen darf. Auf unseren Kreativ-Parties wird nicht nur immer ein leckeres Buffet aufgebaut, sondern auch eine Tool-Bar. Und auf der findet sich alles, was man als kreativer Mensch so brauchen könnte. Und genau diese Tools gehören idealer Weise auch in eine gut ausgestatteten Bastel-Box, damit einem während des Werkelns auch ja nichts fehlt. Wir verraten Euch unsere Top10 plus 3 DIY-Tools, denn es gibt doch nichts Schlimmeres, als ausgebremst zu werden inmitten eines DIY-Projektes, oder?

Hier kommen unsere 10 Lieblingsstücke fürs Kreativeln – neben Basic Tools wie Schere, Lineal, Washitapes, Pinsel und Bastelkleber, die ja bestimmt in jedem Haushalt vorhanden sind:

1. Heissklebe-Pistole

Nicht ohne meine ‚Glue Gun‘ könnte der Untertitel lauten. Oder ‚die Mädels mit der Klebepistole‘. Wir L-I-E-B-E-N Heisskleber! Es gibt wohl nichts, was dieses klebrige heiße Zeug nicht zusammen hält – und zwar ohne langes Warten und ewiges Trocknen. Ihr wisst ja, wir sind ungeduldig… Aber Achtung! HEISS-Klebepistolen haben ihren Namen nicht unverdient – also in diesem Fall heißt es nicht: „Nach fest kommt ab“ sondern „Bevor es fest ist, Finger wegziehen“!

Es gibt übrigens auch Klebepistolen mit „low melt“-Eigenschaft – mit einer Arbeitstemperatur von nur ca. 110 °C und hitzeisolierte Düse für mehr Sicherheit und Vielseitigkeit beim Schmelzkleben. Das ist nicht nur gut für die hitzeempfindlichen Finger, sondern auch für wärmeempfindliche Materialien, wie z.B. Styropor oder Weich-PVC.

2. Revolver-Lochzange

Löcher braucht man ja in ganz unterschiedlichen Größen und auch mal an Stellen, wo man mit dem normalen Locher nicht hinkommt. Hier kommt die Lochzange ist Spiel. Mit ihr stanzen wir Löcher in Textilien, Leder, Folie, Papier, usw. und haben dafür 6 verschiedene Lochgrößen zur Auswahl. Unentbehrlich!

3. Schneidematte & Cutter

Nicht immer kommt man mit der Schere zum Ausschneiden klar. Manchmal müssen innenliegende Formen herausgetrennt oder filigrane Formen geschnitten werden, was am besten mit einem Cutter geht. Und da man natürlich nicht die darunterliegende Fläche beschädigen möchte, ist eine Schneidematte ratsam. Sie hat auch gleich eine cm/inch-Einteilung als Maßraster-Druck: sehr hilfreich! Und es gibt sie sogar mit dem „selbstheilend“-Effekt, so dass sich Schnitte wieder „verschließen“.

4. Falzbein

Zum exakten Falzen von Faltlinien benötigt man ein Falzbein oder Falzeisen, zum Beispiel aus Knochen. Damit werden Linien mit Hilfe eines Lineals vorgezogen, so dass sie dann auch auf festen Papier einfacher gefaltet und dann mit dem Falzbein komplett flach gefalzt werden können.

5. (Kreis)stanze

Mal im Ernst: Kreise auszuschneiden ist echt eine Bestrafung! Das wird im Leben nicht ganz genau rund und exakt. Außerdem kann man es sich soviel einfacher machen: mit einem Kreisstanzer. Die gibt es in ganz unterschiedlichen Größen/Durchmessern und auch mit durchgehenden Zierrändern. Und übrigens auch in allen anderen erdenklichen Formen!

6. Marker & Kalligrafie-Stifte

Holz, Keramik, Terracotta, Karton – es gibt nix, wofür es nicht einen speziellen Stift gibt. Und das macht auch wirklich Sinn, damit zum Beispiel auf Holz die Farbe nicht in die Fasern zieht und so dieser ungewollt ausgefransten Look entsteht oder das Gemalte oder Geletterte auf der Tasse nicht verwischt. Und wer gern Handlettered wird die Vorzüge von Kalligrafie-Stiften oder Brush Pens sehr zu schätzen wissen.

7. Modpodge / Foto Transfer Kleber

Podge ist ein wirklich faszinierendes Zeug! Es ist ein wasserbasierter Versiegler, Kleber und Lack. Man braucht ihn zum Beispiel für die Servietten-Technik bzw. für die Decoupage-Technik, bei der ein Serviettenmotiv oder sehr dünnes Papier auf ein Objekt (Bilderrahmen, Gläsern oder Kartons bis hin zu Möbeln wie Tischen und Stühlen) aufgebracht wird. Aber kann damit auch andere erstaunliche Bastelleien realisieren, wie z.B. ausgedruckte Bilder auf Holz oder Leinwand übertragen. Und das Ganze ist dabei auch noch extrem einfach!

Es gibt ihn in matt und in glänzend, beide Varianten sind mit normalem Schulkleber oder Holzleim auf PVAc-Basis verwandt. Der Kleber ist in flüssigem Zustand milchig weiß, trocknet aber transparent aus. Damit eignet er sich gleichzeitig als Lack oder als normaler Kleber, besonders für Papier auf verschiedenen Untergründen.

8. Sprühfarbe

Wir haben es schon so oft gesagt: im nächsten Leben werden wir Sprayer! Mit so einer Sprühdose in der Hand fühlt man sich extrem kreativ und einen (Düsen-)Knopfdruck später – Schwupps hat Holz, Glas, Plastik oder Karton eine neue Farbe. Mehr ist dazu nicht zu sagen! :-)

9. Kleberoller

Wir HASSEN Klebestifte! Nie kommt der Kleber genau dahin, wo er hin soll. Alles (inklusive Finger) sind verschmiert und ruiniert. Nicht mit uns! Wir benutzen für Klebearbeiten fast ausschließlich diese Kleberoller, die man vielleicht vom Fotos einkleben kennt. Es gibt sie in permanent klebend und wieder ablösbar – je nachdem, was man wie dauerhaft zusammenkleben möchte. Und die meisten gibt es in der Refill-Variante, so dass nicht soviel Plastikmüll entsteht.

10. Schneidemaschine

Auch wenn gerade Schnitte mit der Schere nicht so beschwerlich sind wie Kreise – laaaange Geraden haben auch so ihre Tücken. Besonders wenn man viele davon hat. Wer häufig etwas gerade abschneiden muss, für den lohnt sich auf jeden Fall eine Schneidemaschine – ob mit Hebelarm oder als Rische-Ratsche-Variante kommt auf den Verwendungszweck an – eine enorme Arbeitserleichterung ist so eine Schneidemaschine auf jeden Fall!

Und für alle, die jetzt immer noch nicht genug haben, kommen hier noch unsere Extra-3 Tools für Halbprofis:

11. Elektrotacker

Achtung, wegtreten! 3-2-1- Schuss. Zugegeben, bei so einem Elektrotacker möchte man nicht den Finger zwischen haben. Aber wer schon einmal versucht hat, zum Beispiel Stoff temporär an einer Holzwand zu befestigen, wird zustimmen, dass ein Elektrotacker zum besten Freund werden kann.

12. Laminiergerät

Wir benutzen unser Laminiergerät ja nicht nur, um zum Bespiel Papier „einzuschweißen“ also zwischen zwei Folien einzusiegeln. Neuerdings ist es viel häufiger im Einsatz, um Goldfolie auf Papier zu bringen. Wie das funktioniert, haben wir HIER mit unserem Neujahrs-Motto gezeigt. So entstehen tolle glänzende Karten oder Poster.

13. Hobbyplotter

Ja, das ist ein ganz eigenes Kapitel und birgt ungeahnte Möglichkeiten. Einerseits kommt so ein Hobbyplotter ins Spiel, wenn Schere und Cutter am Ende ihres Lateins sind, weil das Auszuschneidene viel zu filigran und kompliziert ist. Zum anderen schneidet so ein Zaubergerät auch Materialien wie (Klebe-)Folien, Moosgummi (für Stempel!), Stoff und zwar auch die eigens designten Motive… Wir sind selbst noch nicht komplett durchgedrungen zu den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, aber einen ersten Eindruck bekommt Ihr zum Beispiel bei unseren Gold-T-Shirts. Und hundertprozentig werdet Ihr in der nächsten Zeit noch einige Inspirationen von uns dazu lesen können, denn wir sind ziemlich begeistert von unserer Silhouette Cameo.

Das waren unsere 10+3 Lieblings-Tools zum Kreativeln! Habt Ihr noch weitere Utensilien auf Eurer Favoriten-Liste? Oder andere liebste Tools? Wir sind super neugierig und gespannt, erzählt mal!

Auf kreatives Werkeln – am besten gemeinsam!

Eure

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